Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen und drei Backbleche mit Backpapier auslegen. Mehl, Zucker, Salz, Eigelb und Butter in kleinen Stücken in eine Küchenmaschine geben. Die Maschine so lange laufen lassen, bis ein fester Teig entsteht, der beim Zusammendrücken seine Form behält. Nicht zu lange kneten – siehe Video weiter unten. Während der Teig in der Maschine geknetet wird, den Zuckerguss zubereiten. Das Eiweiß mit dem Puderzucker verrühren. Je nach Größe des Eiweißes variiert die benötigte Menge Puderzucker. Die Glasur sollte die Konsistenz einer streichfähigen Glasur haben. Der Teig darf nicht zu flüssig sein, aber auch nicht so dick, dass er sich nicht dünn verstreichen lässt – die richtige Konsistenz wird im Video weiter unten im Beitrag gezeigt. Teilen Sie den Teig in 6 Portionen – so lässt er sich leichter dünn ausrollen. Rollen Sie die erste Teigportion zwischen zwei Blättern Backpapier maximal 2 mm dick aus. Bestreichen Sie den Teig dünn mit Glasur und schneiden Sie ihn, solange die Glasur noch feucht ist, wie in Quadrate, aber ohne Schnitt in der Mitte. Sie können den Teig aber auch in Quadrate schneiden – siehe Video weiter unten im Beitrag. Bestreuen Sie alle schönen Quadrate oder Quadrate mit Haselnussblättchen in der Mitte. Heben Sie die Küchlein nun mit einem Metallspatel einzeln auf die Backbleche. Auch die unansehnlichen Enden sollten Sie nicht wegwerfen – sie schmecken viel zu gut! Backen Sie die Küchlein nun jeweils ein Blech im Ofen (auch bei Umluft) etwa 12–14 Minuten lang oder bis sie goldbraun sind. Die Unterseite sollte goldbraun sein, sonst werden die Plätzchen beim Abkühlen nicht knusprig – siehe dazu das Video weiter unten im Beitrag. Lassen Sie die Plätzchen einige Minuten auf dem Backblech abkühlen, bevor Sie sie zum vollständigen Auskühlen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brett legen. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis Sie viele Pariser Plätzchen haben. Dann sind sie servierfertig. Guten Appetit!
